1100 vor Christi Geburt - Abakus
-
Addition,
Subtraktion, Multiplikation und Divison
-
Per
Verschiebung der Kugeln mit der Hand
1617 - Rechenstäbchen von John Napier, Laird of
Merchiston
-
Schottischer
Mathematiker und Naturgelehrter
-
Die
Napierschen Rechenstäbchen sind die Vorläufer des Rechenschiebers
1622 - Rechenschieber von William Oughtred
-
Englischer
Mathematiker.
-
Logarithmische
Zahlendarstellung
-
Wird
heute noch verwendet
1623 - Rechenmaschine
-
Wilhelm
Schickard baute die erste mechanische Rechenmaschine
-
Beherrschte
Addition und Subtraktion
-
Besonderheit:
automatische Zehnerübertragung
1641 - Addiermaschine
-
Blaise
Pascal, französischer Mathematiker und Physiker
-
Baute
mit 19 Jahren eine mechanische Rechenmaschine
-
Konnte
mit Zahlen bis zu 9.999.999 rechnen
1673 - Rechenmaschine
-
Gottfried
Wilhelm Leibnitz, deutscher Wissenschaftler, Mathematiker, Physiker
-
Durch
das von ihm erfundene Staffelwalzenprinzip konnten
Multiplikationen auf mechanische
Weise realisiert werden
1805 - Lochkarte
-
Joseph-Marie
Jacquard war ein französischer Erfinder
-
Erstmalige
Möglichkeit der Speicherung
-
Frühe
Anwendung der Digitaltechnik bei
Musterwebmaschinen
1833 - Analytische Maschine
-
Charles
Babbage, englischer Mathematiker und Erfinder
-
Programmgesteuerte
Rechenmaschine mit Lochkartensteuerung
gilt als Vorläufer des modernen
Computers
-
Die
verwendete Programmiersprache Ada wurde nach Ada Lovelace benannt
1886 - Lochkartenmaschine
-
Hermann
Hollerith, Ingenieur und Unternehmer aus den USA
-
Elektomechanische
Sortier- und Zählmaschine zur
Auswertung von Lochkarten
-
Sein
System wurde 1890 bei der amerikanischen Volkszählung verwendet
1934-1943 - Zuse Z3
-
Konrad
Zuse, deutscher Bauingenieur, Erfinder und Unternehmer
-
Erster
funktionsfähiger programmierbarer Computer
1934-1944
- Mark I
-
Howard
H. Aiken, Computerpionier aus den USA
-
Im
Auftrag von IBM entwickelter Computer
-
Zehn
Rechenoperationen pro Sekunde
-
Etwa
760.000 Einzelteile, 17 m Länge, 2,5 m Höhe, 35 Tonnen
-
Entwickelte
den nach ihm benannten Aiken-Code
1946-1952 - Neumann-Maschine
-
John
von Neumann, Mathematiker österreichisch-ungarischer Herkunft
-
Gilt
als einer der Väter der Informatik
-
Prinzip
einer flexiblen Speichermaschine, die logische
Entscheidungen treffen kann
(bedingte Sprungbefehle)
-
Daten
und Programm liegen binär codiert im selben Speicher
1946 -
ENIAC -
1. Generation
-
John
Presper Eckert und John W. Mauchly, Universität in Pennsylvania
-
E
lektronic
N
umerical
I
ntegrator
A
nd
C
omputer
-
Röhrentechnik,
diente der US-Armee zur Berechnung ballistischer Tabellen
-
Etwa
1.000 Einzelbefehle pro Sekunde
1955-1960
- TRADIC -
2. Generation
-
J.
H. Felker, Konstrukteur bei der Luftwaffe der USA
-
TR
ansistorized
A
irborne
DI
gital
C
omputer
-
800
Transistoren und 11.000 Germanium-Dioden (Halbleitertechnik)
-
Etwa
10.000 Einzelbefehle pro Sekunde
1962-1970 - Integrierte Schaltkreise -
3. Generation
-
100
Transistoren auf drei Quadratmillimeter
-
Etwa
eine Million Einzelbefehle pro Sekunde
1968 - Hochintegrierte Schaltkreise -
4. Generation
-
Beschichtungs-,
Ätz- und Aufdampfprozesse auf Siliziumscheiben
-
Etwa
10 Millionen Einzelbefehle pro Sekunde
1980 - Cray-Computer -
5. Generation
-
Mehrere
Prozessoren werden miteinander verbunden
-
10
15
Gleitkommarechnungen pro Sekunde
-
Transputer
– Transistor und Computer
1974 - Die ersten Heimcomputer – es beginnt Zeitalter der
Mikrocomputer
-
ALTAIR-8800
- entwickelt von Henry Edward Roberts (Elektroingenieur)
-
Commodore-PET
2100/8 - entwickelt von Chuck Peddle (Elektroingenieur)
-
Tandy
TRS-80 – 8-Bit-Computer mit 1,77 MHz Taktfrequenz
1977 -
Apple-Computer
-
Steve
Wozniak entwarf die ersten Rechner, den Steve Jobs baute
-
Erste
Farbgrafiken waren möglich
1981 - IBM-Personalcomputer
-
Grunstein
für den heutigen Personalcomputerstandard
-
Prozessor
von Intel
-
Betriebssystem
MS-DOS von Microsoft
1984
-
Der
PC setzt sich in der Arbeitswelt durch.
1987 - Apple-Macintosh
-
Der
erste Mikrocomputer mit grafischer Benutzeroberfläche
-
68000-CPU
von Motorolas, die mit 8 MHz getaktet war
und 128 Kilobyte Arbeitsspeicher
(RAM)
1988
-
OS/2
wird von Microsoft und IBM vorgestellt.
-
Windows
2.1 wird vorgestellt.
1989
-
Der
neuen Prozessor wird vorgestellt: Intel 486.
-
Es
erscheint eine 16 Bit Sparversion der 386-er Prozessor.
1990
-
Windows
3.0 wird vorgestellt.
-
4
Megabit RAMs erscheinen.
1991
-
Die
erste Version von Linux wird im Internet veröffentlicht.
1992
-
Windows
3.1 erscheint und TrueType Fonts.
1993
-
Der
Pentium Prozessor wird vorgestellt.
-
Der
PC zieht in die Wohnzimmer ein.
1994
-
Microsoft
kündigt im Mai Windows 4.0 an.
-
Festplatten
erreichen erstmals 1 Gigabyte.
1995
-
Windows
95 und Internet Explorer erscheinen.
1996
1997
-
Intel
stellt den Pentium II Prozessor vor.
1998
-
Windows
98 erscheint – der Internet Explorer wird in das Betriebssystem integriert.
1999
-
Der
Pentium III - ein modernisierter Pentium II wird vorgestellt.
-
Der
Athlon Prozessor erscheint - der AMD hat den schnellsten x86 Prozessor.
2000
-
Windows
2000 und Windows ME nähern sich in ihren Eigenschaften an.
-
AMD's
Prozessoren erreichen die 1 GHz Grenze.
-
Der
Pentium 4 Prozessor erscheint.